1 Funktionsweise optimierer
Optimierer lösen das Problem unterschiedlicher Einstrahlung im Strang. Konkret also bei Verschattungen, unterschiedlichen Modul-Ausrichtungen oder Modul-Neigung sowie bei Einsatz unterschiedlicher Modultypen.

Wenn innerhalb eines Strangs bestimmte Module weniger Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind (z.B. durch Verschattung), erzeugen diese Module geringeren Strom. Die Spannung des Moduls bleibt dabei unverändert. Durch den verringerten Strom sinkt die Leistung des Moduls (P = U x I).

Reaktion 1:
Da in einer Reihenschaltung der Strom überall derselbe ist, begrenzt das Modul mit dem geringeren Strom die anderen Module im selben Strang, die normalerweise mehr Strom und somit mehr Leistung erzeugen könnten.

Reaktion 2:
Wechselrichter mit globalem MPP-Tracking sorgen dafür, dass die Module, die geringeren Strom erzeugen durch die Aktivierung der Bypass Dioden am Modul überbrückt werden. Das bedeutet, dass die Module oder Teile der Module, die geringeren Strom aufgrund der geringeren Einstrahlung erzeugen, aus dem System herausgenommen werden.
Der Vorteil – Die restlichen Module werden nicht mehr heruntergezogen und können wieder die volle Leistung ins System einspeisen.
Der Nachteil – Die überbrückten Module können die Energie, die sie trotz Beeinträchtigung liefern könnten, nicht mehr ins System einspeisen (Leistungsverlust). Da diese Energie nicht eingespeist werden kann und über die Bypassdioden innerhalb des Moduls zirkuliert, wandelt sich diese Energie in Wärme. Dies zeigt sich dann in Form von Hotspots, die sich auf den Zellen des betroffenen Moduls zeigen. Die Hotspot-Bildung auf den Zellen kann häufig dazu führen, dass diese mit der Zeit durchbrennen und kaputt gehen, was langfristig die Leistung der Module erheblich beeinträchtigen kann.

Um diesen Beeinträchtigungen entgegenzuwirken haben wir unsere BRC Leistungsoptimierer entwickelt. Sie lösen alle der genannten Probleme auf die effizienteste Art. So erreicht ihr immer den maximalen Ertrag auch bei komplexen Dachanlagen.
Weitere Informationen zu den Anwendungsfällen findest du in unserer Videoreihe unter folgendem Link:
https://www.youtube.com/playlist?list=PL6AuvlotuhZ24cln9I7wGvmwmJEfYxbCe
Unser Optimierer ist eine leistungselektronische Schaltung, die das Verhältnis von Strom zu Spannung eines Moduls so anpassen kann, dass das Modul mit geringerer Einstrahlung und somit geringerem Strom auf dasselbe Stromlevel angehoben wird, wie die anderen Module im Strang. Dies löst der Optimierer durch einen sogenannten Tiefsetzsteller. Dieser sorgt dafür, dass die Spannung gesenkt wird, damit im selben Verhältnis dann der Strom am Ausgang auf Strangstrom erhöht werden kann. Damit wird sichergestellt, dass kein Modul die übrigen ausbremst. Im Gegenzug wird dabei die Spannung des Moduls verringert, was zu einer geringeren Strangspannung führt, wenn ein Optimierer arbeitet. Dieser Mechanismus sorgt dafür, dass jedes Modul seinen Energiebeitrag weiterhin leisten kann und mehr Energie erzeugt wird, als ohne Optimierer.
Um das Ganze zu vereinfachen hier ein Beispiel:

Wie wird der Power Optimizer angeschlossen?
Der Anschluss des Optimierers erfolgt einfach und schnell per Plug-&-Play. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserem Video-Tutorial:
Beim globalen MPP-Tracking sucht der Wechselrichter innerhalb seines Strangs den besten Arbeitspunkt (MPP). Dieser wird beim globalen MPP-Tracking in regelmäßigen Abständen neu ermittelt. Da Module mit geringerer Einstrahlung den Strom des Strangs reduzieren würden, arbeitet der MPP-Tracker des Wechselrichters hier dagegen und erhöht den geforderten Strom um nach dem maximalen Arbeitspunkt (MPP) zu suchen. Sobald nun Module mehr Strom erzeugen als andere im Strang, werden die Module mit geringerem Strom durch die Aktivierung der Bypass Dioden (Bypassdioden werden leitfähig) überbrückt. So reduziert das Modul nicht mehr den Strangstrom. Jedoch wird die restliche Energie des diffusen Lichts bei den überbrückten Modulen in Wärme umgewandelt. Es entstehen Hot Spots auf den Zellen, die das Modul über längere Zeit beschädigen und zu einer Reduktion der Lebensdauer führen.
Die BRC Optimierer verhindern die Aktivierung der Bypass Dioden und somit auch die Hotspotbildung, da die Energie weiterhin ins System eingespeist werden kann. Anstatt der Bypassdiodenaktivierung durch das Globale MPPTracking, aktiviert sich nun der Optimierer und stellt sicher, dass am Ausgang des Optimierers der geforderte Strom des Wechselrichters fließt. Die restliche Energie des diffusen Lichts kann weiter genutzt werden und es entstehen keine Hot Spots.
Grundsätzlich gibt jedes elektronische Gerät im Betrieb elektromagnetische Signale ab. Für Geräte aus der Photovoltaik gibt es zu diesem Thema Normen, die den Grenzwert für unsere Geräte klar definieren. Diese Grenzwerte halten all unsere Geräte ein. Weitere Informationen zu den Normen, die wir einhalten, findest du auf den Datenblättern unserer Produkte.
Bei Dunkelheit sind unsere Optimierer ausgeschaltet und erzeugen keine elektromagnetischen Signale, da die Module ohne Licht auch keine Leistung liefern
Eine Bypassdiode wird erst dann aktiviert, wenn die Spannung sich an einem Modul umkehrt. Dies passiert, wenn mehr Strom von einem Modul bzw. einer Zelle abverlangt wird, als es liefern kann. In diesem Fall wirkt die Zelle als Verbraucher und es entsteht am betroffenen Modul an der Stelle ein Hotspot. Die aktive Bypassdiode verhindert daher keine Hotspotbildung. Der Optimierer hingegen verhindert Hotspotbildung, da er durch die Anhebung des Stromlevels auf Strangstrom dafür sorgt, dass die verbleibende Energie ins System eingespeist wird und diese sich so nicht in Wärme wandeln kann.
2 Allgemeine Fragen zu unseren Optimierern
Garantie auf Optimierer:
Wir geben eine Produktgarantie von 25 Jahren auf den Einkaufspreis der Optimierer.
Zusätzlich habt ihr bei uns die Möglichkeit eine zusätzliche Austauschpauschale (gilt nur für Installateure mit eingetragenem Installateursbetrieb) für den Garantiefall zu erhalten. Diese erhaltet ihr, wenn ihr euch in unserer BRCademy anmeldet und euch über kleine E-Learnings das benötigte Zertifikat holt. Im Garantiefall erhaltet ihr dann zusätzlich zur Produktgarantie einen festgelegten Betrag als Austauschpauschale.
Garantie auf BRConnect:
Wir geben eine Produktgarantie von 10 Jahren auf den Einkaufspreis der BRConnects.
– Einfache Montage und Anschluss via Plug & Play Teiloptimierung möglich
– Bei Optimierern mit Datenübertragung > Datenübertragung über Power Line Communication / DC-Leitung, nicht über Funk.
– Wechselrichterunabhängig einsetzbar https://brc-solar.de/power-optimizer/kompatible-wechselrichter/
– Effizienteste Technologie (Patentierte Inaktivität der Leistungselektronik, wenn keine Optimierung notwendig)
– 20x schnelleres Reagieren auf Verschattung. Effiziente Optimierung durch Einsatz von GaN-Transistoren
– Long-Life-Elektronik (Deutsche Entwicklungskunst)
Grundsätzlich müssen alle im Datenblatt der Optimierer genannten Grenzen eingehalten werden, insbesondere:
– Die Leerlauf-Spannung des Moduls darf auch bei maximal niedrigen Temperaturen die maximal erlaubte Spannung des Optimierers niemals überschreiten.
– Der MPP-Strom des Moduls darf bei Standard-Test-Bedingungen (STC) den maximal erlaubten Strom des Optimierers nicht überschreiten
– Die Leistung des Moduls darf bei Standard-Test-Bedingungen (STC) die maximal erlaubte Leistung des Optimierers nicht überschreiten
– Der Strangstrom darf den maximal erlaubten Strom des Optimierers nicht überschreiten. Dabei bestimmt bei Vollausstattung der Wechselrichter den Strangstrom und nicht das Modul. Daher darf der MPP-Tracker im Wechselrichter nicht mehr als 15A (M500), 16A (M600-M, M600-E) bzw. 18,5 A (M700-E) können, wenn mehr als 50% der Module im Strang einen Optimierer haben.
Die Daten kannst du in den jeweiligen Datenblättern der entsprechenden Produkteabrufen. Die Datenblätter, Installationshinweise etc. findest du hier:
Der Eigenverbrauch der Optimierer setzt sich zusammen aus dem Grundverbrauch und dem Verbrauch bei der Optimierung.
Der Grundverbrauch ist deutlich kleiner als 1W und tritt auf, wenn der Optimierer nicht arbeiten muss, da er z.B. nicht verschattet ist. Auf den jeweiligen Datenblättern lässt sich der maximale Wirkungsgrad pro Optimierer herauslesen.
Die Leitungsverluste bei arbeitendem Optimierer sind abhängig vom Strom, der im Strang fließt und davon, wie stark der Optimierer den Strom hochsetzen muss.
Die Metallplatte am Optimierer dient ausschließlich Befestigungszwecken. Sie dient nicht der Kühlung und auch nicht der Erdung. Es gibt keine direkte Verbindung der Montageplatte zur Technik im Inneren des Optimierers.
Bei unseren Optimierern setzen wir originale MC4-Stecker von Stäubli ein. Daher dürfen diese auch nur mit originalen MC4-Steckern von Stäubli kontaktiert werden. MC4 Evo 2-Stecker werden von Seiten Stäubli ebenfalls als Steckkompatibel zu den originalen MC4-Steckern bezeichnet. Diese dürfen daher ebenfalls eingesetzt werden.
3 Spezifische Fragen zum Power Optimizer M500
Der Power Optimizer M500 wurde im August 2025 abgekündigt und wird nicht mehr produziert. Vereinzelt können jedoch noch Restbestände bei Händlern verfügbar sein. Der direkte Nachfolger ist der Power Optimizer M600-E.
Der M600-E basiert auf den bewährten Eigenschaften des M500 – darunter die patentierte Inaktivität, das einfache Plug-&-Play-Anschlusskonzept, die Wechselrichterunabhängigkeit sowie die Möglichkeit der Teiloptimierung ab einem einzelnen Optimierer. Darüber hinaus bietet der M600-E eine höhere Leistung und ist nun für eine maximale Eingangsleistung von 600 W ausgelegt.
Eine Gegenüberstellung der beiden Optimierer findest du in der Tabelle:
| M500 | M600-E | |
| Maximaler Eingangsstrom | 15A | 16A |
| Wirkkungsgrad | 99,50% | 99,50% |
| Eingangsleistung | 570W | 600W |
| Nennstrom | 15A DC | 16A DC |
| Kurzschlusstrom | 17A DC | 20A DC |
| Absolut max. Eingangsspannung (bei -40°C) | 65V DC | 70V DC |
| Ausgangsleistungsbereich | 0W bis 570W | 0W bis 600W |
| Eingangsspannungsbereich | 16-65V DC | 16-70V DC |
| Produktabmessungen (BxLxH) | 78 mm x 161,5 mm x 30 mm | 78 mm x 145 mm x 22 mm |
| Schlankeres Design, für die Montage an flachen Modulen | ✓ | |
| Plug & Play | ✓ | ✓ |
| Patentierte Inaktivität der Leistungselektronik | ✓ | ✓ |
| 25 Jahre Produktgarantie (ab Inbetriebname) | ✓ | ✓ |
| Montageplatte aus Metall | ✓ | ✓ |
| Original Stäubli MC4-Steckverbindungen | ✓ | ✓ |
4 Spezifische Fragen zum Power Optimizer M600-E
Vorteile im Vergleich zu systemabhängigen Optimierern
– Maximale Flexibilität
• Wechselrichterunabhängig einsetzbar
• Teiloptimierung ab 1 Stück möglich
– Kostenersparnis und Mehrertrag
• Bestes Preis-Leistungsverhältnis
• Effizienteste Technologie (Patentierte Inaktivität der Leistungselektronik, wenn keine Optimierung notwendig)
• 20x schnelleres Reagieren auf Verschattung. Effiziente Optimierung durch Einsatz von GaN-Transistoren.
– Zeitersparnis und Einfachheit
• Einfache Montage und Anschluss via Plug & Play
• Zeitaufwand der Installation pro Optimierer ca. 2 min.
• Keine App-Einrichtung oder Initialisierung notwendig
• Keine zusätzlichen Komponenten benötigt
– Höchste Qualität
• Long-Life-Elektronik (Deutsche Entwicklungskunst)
• Vollverguss im Optimierer
Vorteile im Vergleich zu systemunabhängigen Optimierern
– Ähnliche Produkteigenschaften
• Wechselrichterunabhängig einsetzbar
• Teiloptimierung möglich
– Kostenersparnis und Mehrertrag
• Bestes Preis-Leistungsverhältnis (günstigerer Preis)
• Effizienteste Technologie (Patentierte Inaktivität der Leistungselektronik, wenn keine Optimierung notwendig)
• 20x schnelleres Reagieren auf Verschattung. Effiziente Optimierung durch Einsatz von GaN-Transistoren.
– Zeitersparnis und Einfachheit
• Einfache Montage und Anschluss via Plug & Play
• Keine App-Einrichtung oder Initialisierung notwendig
• Keine zusätzlichen Komponenten benötigt
– Höchste Qualität
• Long-Life-Elektronik (Deutsche Entwicklungskunst)
• Vollverguss im Optimierer
Der M600-E besitzt keine integrierte Monitoring-Funktion, da er ohne eingebaute Kommunikationsschnittstelle arbeitet. Er wurde als besonders effiziente und kostengünstige Lösung konzipiert – reduziert auf das Wesentliche. Wer eine Monitoring-Option benötigt, kann zum M600-M greifen, der über eine integrierte Schnittstelle für das Anlagentracking verfügt. In Verbindung mit der Empfangseinheit BRConnect kann dann das Monitoring realisiert werden.
5 Spezifische Fragen zum M600-M-System
Vorteile im Vergleich zu systemabhängigen Optimierern
– Ähnliche Produkteigenschaften
• Einfache Inbetriebnahme ohne Kommunikationsabbrüche (Einrichtung und Datenübertragung des Systems über Powerline Communication/DC-Leitung, nicht über Funk)
– Maximale Flexibilität
• Wechselrichterunabhängig einsetzbar
• Teilausstattung auch mit Monitoring möglich (min. 4 – max. 25 Optimierer pro Stang)
• 1 bis 3 Stränge pro Gateway verwendbar
• Einsatz von M600-M Optimierern auch ohne Monitoring möglich
• Monitoring-Funktion jederzeit mit einem BRConnect nachrüstbar
– Kostenersparnis und Mehrertrag
• Bestes Preis-Leistungsverhältnis
• Effizienteste Technologie (Patentierte Inaktivität der Leistungselektronik, wenn keine Optimierung notwendig)
• 20x schnelleres Reagieren auf Verschattung. Effiziente Optimierung durch Einsatz von GaN-Transistoren.
– Zuverlässig und unkompliziert
• Aufbau der Kommunikation zwischen BRConnect und M600-M Optimierer ohne Steckverbindungen (Kontaktloser Datenabgriff über Ringkernspulen im BRConnect)
– Maximale Datensicherheit
• Datenspeicherung nur auf europäischen Servern
– Höchste Qualität
• Long-Life-Elektronik (Deutsche Entwicklungskunst)
• Vollverguss im Optimierer
Vorteile im Vergleich zu systemunabhängigen Optimierern
– Ähnliche Produkteigenschaften
• Wechselrichterunabhängig einsetzbar
• Einsatz von M600-M Optimierern auch ohne Monitoring möglich (dann Teiloptimierung ab 1 Stück möglich)
• Monitoring-Funktion jederzeit mit einem BRConnect nachrüstbar
– Maximale Flexibilität
• Teilausstattung mit Monitoring weiterhin möglich (min. 4 – max. 25 Optimierer pro Stang erforderlich)
• 1 bis 3 Stränge pro Gateway verwendbar
– Kostenersparnis und Mehrertrag
• Kostenersparnis dank Zeitersparnis in Höhe von ca. 2h bei der Installation einer 20KW Anlage
• Nur eine zusätzliche Komponente für Monitoring benötigt (BRConnect)
• 20x schnelleres Reagieren auf Verschattung. Effiziente Optimierung durch Einsatz von GaN-Transistoren.
• Effizienteste Technologie (Patentierte Inaktivität der Leistungselektronik, wenn keine Optimierung notwendig)
– Zuverlässig und unkompliziert
• Einfache Inbetriebnahme ohne Kommunikationsabbrüche (Einrichtung und Datenübertragung des Systems über Powerline Communication/DC-Leitung, nicht über Funk)
• Aufbau der Kommunikation zwischen BRConnect und M600-M Optimierer ohne Steckverbindungen (Kontaktloser Datenabgriff über Ringkernspulen im BRConnect)
– Maximale Datensicherheit
• Long-Life-Elektronik (Deutsche Entwicklungskunst)
• Datenspeicherung nur auf europäischen Servern
– Höchste Qualität
• Long-Life-Elektronik (Deutsche Entwicklungskunst)
• Vollverguss im Optimierer
Die Kommunikation erfolgt über Powerline-Technologie direkt über die DC-Leitung. Dabei werden die Leistungsdaten der Optimierer auf die Strangleitung übertragen und vom BRConnect kontaktlos ausgelesen.
Unser System ist nicht als Echtzeitsystem konzipiert, sondern zur langfristigen Überwachung der Anlagenleistung ausgelegt. Um eine einfache und kosteneffiziente Lösung zu gewährleisten, erfolgt die Aktualisierung der Daten in der App alle 15 Minuten.
Neben dem M600-M wird für die Datenübertragung des M600-M Systems ein BRConnect benötigt. Dieses erfasst die Daten für bis zu 3 Stränge und sendet diese via Ethernet oder Wifi-Verbindung an unsere Cloud. Zum Anzeigen sowie Einrichten der Anlage wird die BRC Power Manager App benötigt.
Beim M600-M System ist es auch möglich, nur Teile einer Anlage auszustatten. Jedoch benötigt man mindestens 4 Optimierer und maximal 25 Optimierer in einem Strang um eine optimale Datenübertragung sicherzustellen.

Die M600-M Optimierer können auch ohne das BRConnect verwendet werden – die Funktionsweise ist dann dieselbe wie beim M600-E. Ohne BRConnect gibt es auch keine Mindestanzahl an Optimierern im Strang.
Der BRConnect muss zwischen den Modulen und dem Wechselrichter installiert werden. Es darf nicht im Außenbereich montiert werden. Idealerweise wird der BRConnect in der Nähe des Wechselrichters montiert. Jedem BRConnect liegt eine Wandhalterung bei, die mit Schrauben an der Wand befestigt wird. Der BRConnect wird dann auf die Waldhalterung gesteckt.
Die Stringkabel werden einfach durch die Öffnungen des BRConnect gesteckt. Dabei ist die Richtung der Kabeldurchführung egal. Die Kabel können von oben nach unten oder von unten nach oben durch das BRConnect geführt werden, je nachdem, was für die jeweilige Montage geeigneter ist.
Hier findest du auch ein Video, in der die Installation des BRConnects kurz erklärt wird:
Pro Anlage darf nur ein BRConnect verwendet werden. Die Kombination von zwei oder mehreren BRConnects in einer Anlage ist leider nicht möglich.
Sollte Ihre Anlage einen speziellen Aufbau oder besondere Anforderungen haben, wenden Sie sich bitte direkt an unser Support-Team (support@brc-solar.de) und teilen Sie uns die Anlagendetails mit. Wir unterstützen Sie gerne bei der Planung komplexerer Systeme, um eine optimale und effiziente Lösung mit BRC zu realisieren.
Um die Installation und Einrichtung des Systems so einfach wie möglich zu erklären, haben wir einige Einrichtungsvideos für die komplette Einrichtung einer Anlage erstellt.
Die Videos zur Einrichtung findest du hier:
Montage und Inbetriebnahme Optimierer: Hier klicken zum Video
Teil 01: Registrierung – Power Manager App BRC Solar: Hier klicken zum Video
Teil 02: Einrichtung einer Anlage – Power Manager App BRC Solar: Hier klicken zum Video
Teil 03: Funktionen – Power Manager App BRC Solar: Hier klicken zum Video
6 Installation der Optimierer
Bitte beachte immer die Informationen der Bedienungsanleitung. Die wichtigsten Informationen, die bei der Planung und Installation mit den einzelnen BRC Optimierern beachtet werden müssen, kannst du in unseren „Installationsvorgaben“ zum jeweiligen Produkt nachlesen:
https://brc-solar.de/downloads/
Vergewissere dich außerdem, dass die Module und Wechselrichter, die du einsetzen möchtest mit dem jeweiligen Optimierermodell kompatibel sind. Nutze hierzu gerne unsere Checker-Tools.
Der Anschluss der Optimierer erfolgt über 4 Steckverbindungen. Dabei ist folgende Reihenfolge zu beachten: Zunächst müssen die kurzen Kabel des Optimierers mit dem Modul verbunden werden. Danach werden die langen Kabel mit dem Vorgänger-, bzw. dem Nachfolger-Modul, bzw. -Optimierer verbunden.
Eine anschauliche Anleitung findest du in unserem Video:
An unsere Optimierer darf im Allgemeinen nur ein Modul angeschlossen werden. Einen Doppeloptimierer zum Anschluss von 2 Modulen haben wir aktuell nicht im Portfolio. Sollte die Spannung der Module so gering sein, dass man mehrere in Reihe schalten kann, ohne die Maximal-Spannung des Optimierers auch bei maximalen negativen Temperaturen zu überschreiten, so ist dies möglich.
Eine Parallelschaltung von Modulen an einen Optimierer ist nicht zulässig.
Das beste Indiz ist ein Leerlaufspannungstest vor Anschluss der Strings an den Wechselrichter. Unser Optimierer gibt annähernd die Leerlaufspannung des Moduls an seinem Ausgang (lange Anschlusskabel) aus. Wenn die Leerlaufspannung des Strangs mit der erwarteten Leerlaufspannung der Module multipliziert mit der Anzahl der Module im Strang übereinstimmt, sind alle Optimierer funktionsfähig und korrekt installiert.
– Schutzleiterwiderstand- und Leerlaufspannungsmessung können ohne Probleme durchgeführt werden.
– Ein Kurzschlussstromtest, darf bei Verwendung von Optimierer NICHT durchgeführt werden. Dieser kann zu einer Zerstörung der Optimierer führen.
– Bei der Isolationsmessung muss beachtet werden, dass manche PV-Messgeräten im Automatik-Modus die beiden Pole des Strings miteinander verbinden und eine gemeinsame Messung gegen Erde durchführen. Dies ist aber gleichbedeutend mit einem Kurzschluss. Daher empfehlen wir, die Isolationsmessung nur im manuellen Modus durchzuführen und nacheinander PV+ gegen Erde und PV- gegen Erde zu messen. Außerdem machen manche Messgeräte im Auto-Modus immer auch eine Kurzschlussstrommessung.
Wichtig: Grundsätzlich ist jede Art von Kurzschluss der Stringleitungen zu vermeiden!
Strang+ des Optimierers muss mit +Eingang beim Wechselrichter, Strang- des Optimierers muss mit dem –Eingang beim Wechselrichter verbunden werden.
Der Optimierer muss immer von Luft umströmt sein, damit eine Kühlung gegeben ist. Daher ist immer ein Abstand von ca. 1,5cm bis 2cm zum Modul und anderen Flächen notwendig.
7 Kompatibilitäten Wechselrichter / Module
Bei der Vielzahl an Wechselrichtern, die am Markt verfügbar sind, ist es nicht ausgeschlossen, dass es auch Modelle gibt, die mit unseren Optimierern nicht kompatibel sind oder sich noch bei uns im Test befinden.
Allgemein zu beachten ist, dass unsere Optimierer nur mit String-Wechselrichtern kompatibel sind, die über einen oder mehrere MPP-Tracker zum Anschluss von PV-Strings verfügen. Er sollte über ein globales MPP-Tracking sowie einen geeigneten Eingangsspannungsbereich verfügen.
Die Kompatibilitätsfreigabe erfolgt über die Prüfung im Wechselrichter-Checker.
Sollte ein bestimmtes Gerät dort nicht aufgeführt sein, wende dich bitte an unser Support-Team – möglicherweise befindet sich der entsprechende Wechselrichter noch im Testprozess. Kompatible Wechselrichter – BRC Solar GmbH (brc-solar.de)
Wir empfehlen bei allen Wechselrichtermarken das Schattenmanagement, sofern vorhanden, aktiviert zu lassen, sowohl bei Volloptimierung als auch bei Teiloptimierung.
Bei einer Volloptimierung kann der Strangstrom soweit angehoben werden wie der Maximalstrom, den der integrierte MPP-Tracker im Wechselrichter gemäß Datenblatt kann.
Einfach am folgenden Beispiel erklärt:
Angaben aus den Datenblättern
Modul → maximaler Eingangsstrom: 10A
Wechselrichter → maximaler Eingangsstrom pro MPP-Tracker: 18A
Auch wenn die PV-Module in diesem Fall nur maximal 10A liefern können, kann im Strang bis zu 18A fließen, wenn der integrierte MPP-Tracker des Wechselrichters bis zu 18A Maximalstrom zulässt. Das hängt damit zusammen, dass der Optimierer den Strom am Ausgang immer auf Strangstrom erhöht und somit das Modul nicht mehr als Begrenzer fungiert.
Die Optimierer sind intern auf einen maximalen Strom von 16 A begrenzt. Wird ein Wechselrichter mit einem höheren zulässigen Eingangsstrom pro MPPT eingesetzt, kann es vorkommen, dass der Wechselrichter zeitweise mehr als 16 A anfordert. In solchen Fällen kann es unter bestimmten Betriebsbedingungen zu einer Schutzabschaltung der Optimierer kommen.
Dies geschieht im Rahmen der automatischen Suche nach dem globalen MPP, da der Wechselrichter dabei regelmäßig die gesamte Kennlinie der PV-Module abfährt und kurzfristig auch Strombereiche oberhalb von 16 A erreicht.
Wenn der maximale Strom eines MPP-Trackers laut Wechselrichter-Datenblatt höher ist als der zulässige Maximalstrom der Optimierer (15 A beim M500, 16 A beim M600-E/-M), dürfen in diesem Strang höchstens 50 % der Module mit Optimierern ausgestattet werden. Bei einer Vollausstattung könnte der Strangstrom sonst größer werden als der maximal zulässige Strom der Optimierer. In diesem Fall kann es zur oben beschriebenen Schutzabschaltung der Optimierer kommen.
Wenn das MPP-Tracking des Wechselrichters sehr schnell erfolgt, können solche Überstromsituationen auch häufiger auftreten. Auf Dauer kann dies die Optimierer zusätzlich belasten und in seltenen Fällen auch zu Defekten führen.
Sind hingegen maximal 50 % der Module mit Optimierern ausgestattet, sinkt die Strangleistung deutlich, sobald der Wechselrichter in die Nähe des Kurzschlussstroms der Module trackt. Dadurch wird der Wechselrichter daran gehindert, in höhere Strombereiche zu regeln.
Hierfür haben wir einen Modul Checker entwickelt. Du musst nur die Nennleistung, den Kurzschlussstrom sowie die Leerlaufspannung und den Temperaturkoeffizienten eingeben und erhältst die Rückmeldung, ob du unsere Optimierer verwenden kannst. Den Checker findest du unter folgendem Link: Hier klicken zum Video
Auch bifaziale Module können problemlos mit unseren Optimierern eingesetzt werden. Dabei muss nur – wie auch bei den nicht-bifazialen Modulen – darauf geachtet werden, dass die Leistung und der MPP-Strom des Moduls unter Standard-Test-Bedingungen (STC) nicht größer sind als die maximal erlaubten Werte im Datenblatt des Optimierers.
Bei Solarziegeln oder Indach-Modulen ist die Spannung der Module oft deutlich niedriger als die Maximalspannung der Optimierer. In diesem Fall darf ein Optimierer auch über eine Reihenschaltung von 2 oder mehr dieser Module angeschlossen werden.
Zu berücksichtigen hierbei ist nur, dass (bei Zusammenschalten der Solarziegeln in Reihe) die Summe der Spannungen pro eingesetzten Optimierer die Maximalspannung des jeweiligen Optimierers unter Berücksichtigung des Temperaturkoeffizienten nicht überschreitet.
Um sicher zu gehen nutze hier am besten unseren Modul-Checker in dem du die Daten der zusammengeschalteten Ziegel eingibst. So bekommst du direkt ein Ergebnis, ob die geplante Umsetzung mit unseren Optimierern möglich ist.
Eine Kompatibilität unserer Optimierer ist auch mit Modulen mit Shading Optimizer Technology / Soft-Breakdown-Design (z.B. Longi 490Wp) gegeben und oftmals ist es sinnvoll, bei diesen Modulen Optimierer einzusetzen, wenn Verschattungen vorliegen.Bei dieser Technologie können die Module nicht nur jeweils ein Drittel des Moduls durch Bypassdioden bei Verschattungen deaktivieren, sondern es ist darüber hinaus möglich, eine einzelne Zelle zu überbrücken, wenn nur eine einzelne Zelle z.B. durch ein Blatt verschattet ist.
Dennoch können hierdurch nur verschattete Modulteile aus dem Strompfad herausgenommen werden. Die Energie dieser verschatteten Teile bleibt ungenutzt. Wenn ein Modul großflächiger verschattet ist, rechnen sich nach wie vor Optimierer, da diese die Energie der verschatteten Teile nutzbar machen.
8 Planungsfragen
Unser Optimierer ist in Planungs-Tools wie PV*Sol oder dem Solar.Pro.Tool vorhanden und kann in die Anlage eingeplant werden.
Zu Beachten ist hier jedoch, dass die jeweiligen Planungssoftwares aktuell nicht dafür ausgelegt sind, eine Teiloptimierung auszulegen oder die Rentabilität der Optimierer zu auszugeben.
Um dich optimal und jederzeit bei deiner Planung zu unterstützen, haben wir eine Reihe von Tools auf unserer Website entwickelt, die dich hierbei bestmöglichst unterstützen. Was gecheckt werden sollte:
Die Modulkompatibilität → Modul Checker
Hier kannst du einfach überprüfen, ob du unsere Optimierer bei deinem Modul verwenden kannst.
Link: https://brc-solar.de/modul-checker/
Die Wechselrichter Kompatibilität → Wechselrichter Checker
Bitte prüfe hier stets die Kompatibilität der einzelnen Wechselrichtermodelle mit den jeweiligen Optimierer-Typen vor der Installation.
Link: https://brc-solar.de/wechselrichter-checker/
Die Auslegung → Planungstool
Mit diesem Tool kannst du schnell überprüfen, ob die notwendige Mindestspannung deines Wechselrichters auch unter der Verwendung von Optimierern eingehalten wird.
Hier kommt es immer auf die Anlagenauslegung und die Sinnhaftigkeit an. Wichtig – man muss immer die Auslegung der einzelnen Stränge beachten.
– Bei verschatteten Modulen in einem Strang:
Es reicht aus, nur die verschatteten Module zu optimieren.
Verschattete Module sollten immer mit Optimierern ausgestattet werden.
Als Faustregel gilt: Bereits eine Stunde Schatten pro Tag kann zur Aktivierung der Bypassdiodender Module und somit auch zu Hotspotbildung an den einzelnen Zellen führen.
– Bei unterschiedlichen Ausrichtungen in einem Strang:
Bei unterschiedlichen Dachausrichtungen lohnt sich der Einsatz von Optimierern generell.
Wenn etwa 80 % der Module auf einer Seite liegen, genügt es, nur die restlichen 20 % mit Optimierern auszustatten.
Liegt jedoch eine stärkere Verteilung oder ungleichmäßige Ausrichtung vor, empfiehlt sich eine Volloptimierung des Strangs.
Spezialfall: Nord- und Südseite in einem Strang:
Hier ist es ausreichend, nur die Nordseite mit Optimierern auszustatten.
– Bei unterschiedlichen Neigungen in einem Strang:
Ab einem Ertragsunterschied von mindestens 5 % (laut Tabelle) oder mehr ist der Einsatz von Optimierern sinnvoll.
Wenn rund 80 % der Module die gleiche Neigung haben, ist es auch ausreichend, nur die restlichen 20 % mit Optimierern auszustatten.
Bei größeren Unterschieden empfiehlt sich eine Volloptimierung.
Die Zeilen der Grafik zeigen unterschiedliche Dachneigungen ab 0° (0° = liegend).
Die Spalten der Grafik zeigen unterschiedliche Ausrichtungen ab 0° (0° = perfekte Südausrichtung).

– Bei unterschiedlichen Modultypen:
Immer die Module ausstatten, die einen geringeren MPP Strom haben als die übrigen Module
Die Mindestanzahl der Optimierer liegt bei den Optimierern ohne Monitoring Option (M500 und Mxxx-E Reihen) bei 1 Optimierer.
Bei Einsatz der M600-M Optimierer mit Monitoring Option ist zu beachten, dass für eine zuverlässige Datenübertragung der Optimierer zum BRConnect pro Strang mindestens 4 Optimierer eingesetzt werden.
Relevant ist hier nicht die Modulleistung, sondern der MPP-Strom. Da die Optimierer den Strom von Modulen anheben können,benötigen immer die Module einen Optimierer, die weniger Strom liefern können.
Wird ein defektes Modul durch ein neues Modul ersetzt, welches einen höheren MPP-Strom hat als die übrigen Module, muss der niedrigere MPP-Strom der Altmodule mit Optimierern ausgeglichen werden.
Der Einsatz von Optimierern in parallelgeschalteten Strängen ist nicht freigegeben. Eine Parallelschaltung liegt vor, wenn zwei oder mehrere Stränge an denselben MPP-Tracker eines Wechselrichters angeschlossen sind.
In parallelgeschalteten Strängen ist die Spannung elektrotechnisch immer identisch. Da Optimierer die Strangspannung jedoch situativ absenken können – zum Beispiel bei Verschattung – entstehen zwischen den Strängen Spannungsunterschiede. Dies kann zu unerwünschten Rückströmen zwischen den Strängen führen, die im Extremfall Beschädigungen oder sogar die Zerstörung der Optimierer verursachen können.
Wenn in Strängen mit Parallelschaltung einzelne Module optimiert werden sollen, müssen diese Module auf einen separaten MPP-Tracker gelegt werden. An diesem Tracker darf dann nur ein einzelner Strang (nicht parallel) angeschlossen und mit Optimierern ausgestattet werden.
Damit ist gemeint, dass für diese Module ein eigener Strang (ohne Parallelschaltung) gebildet werden soll, der alle Module mit Verschattungsproblematik enthält. Sind insgesamt nur wenige verschattete Module vorhanden, z. B. 2–3 Stück, und würde dieser Strang dadurch die Mindestspannung des Wechselrichters nicht erreichen, müssen diesem Strang zusätzliche Module zugeordnet werden – auch wenn diese selbst nicht von Verschattung betroffen sind, so dass die Mindestspannung dieses Strangs ebenfalls gewährleistet wird.
Auch an Bestandsanlagen können BRC Optimierer nachgerüstet werden, sofern die Module und der Wechselrichter grundsätzlich geeignet sind. Dabei muss die Kompatibilität zum Wechselrichter stets über den Wechselrichter-Checker sowie die Modulkompatibilität über den Modul-Checker geprüft werden. Zusätzlich sind in jedem Fall die jeweiligen Installationsvorgaben der Optimierer verbindlich einzuhalten.
Möglichkeit 1: Du nutzt unsere Planungstoolsauf der Website:
Link: https://brc-solar.de/power-optimizer/planungstool/
Möglichkeit 2: Wenn du weitere Unterstützung benötigst, sende uns gerne über unser Kontaktformular die notwendigen Informationen zu.
Unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Support helfen dir gerne weiter und kümmern sich um deine Anfrage.
Link: https://brc-solar.de/kontakt/
Möglichkeit 3: Gerne kannst du dich auch zu einem unserer Webinare anmelden. Am Ende jedes Webinars gibt es eine Fragerunde, in der du individuelle Themen direkt mit uns besprechen kannst.
Die Möglichkeit zur Anmeldung findest du hier: https://brc-solar.de/events/
Ein Optimierer senkt die Spannung, sobald ein Modul zeitweise weniger Einstrahlung als die anderen Module hat, und erhöht dabei den Strom, damit das Modul wieder auf dem Stromniveau der übrigen Module arbeitet. Deshalb muss die Mindestspannung des Wechselrichters stets beachtet werden. Ein Strang sollte nicht auf das absolute Minimum ausgelegt werden, da auch Temperatureinflüsse die Strangspannung zusätzlich reduzieren können.
Zur sicheren Planung empfehlen wir die Nutzung unseres Planungstools. Dieses prüft, ob die Mindestspannung des Wechselrichters auch im Worst Case und bei aktiven Optimierern beachtet wird. Das Planungstool findest du hier: https://brc-solar.de/power-optimizer/planungshilfen/
Die M600-E und M500-Optimierer dürfen zusammen in einem String verbaut werden. Wir empfehlen zwar möglichst einen sortenreinen Verbau (z.B. beim Bau neuer Anlagen), aber die Kombination funktioniert technisch einwandfrei und ist von uns freigegeben.
Das M600-M-System mit dem BRConnect als Kommunikations-Gateway muss immer sortenrein verbaut werden. Hier ist eine Kombination mit anderen Optimierertypen in einem String nicht erlaubt.
Im voralpinen und alpinen Bereich werden oft Einstrahlungen von bis zu 1100W/m² bis 1300W/m² erreicht. Für diesen Anwendungsfall empfehlen wir den Einsatz des M700-E, der hierfür perfekt geeignet ist.
Zu beachten ist auch, dass unsere Optimierer ohne Einschränkungen nur bis 2000m über dem Meeresspiegel eingesetzt werden dürfen. Bei Einsatz in größeren Höhen muss beachtet werden, dass das Temperaturderating früher einsetzt, da der Optimierer die Verlustwärme nicht mehr so gut abführen kann.
9 Probleme mit einer bestehenden Anlage
Wir haben eine Anleitung erstellt, mit deren Hilfe man durch einfache Messungen feststellen kann, ob ein Optimierer defekt ist oder nicht. Diese findest du hier:
https://brc-solar.de/downloads/
Das Dokument heißt: „Prozessanleitung zur Fehleranalyse BRC-Optimierer“
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie der Optimierer reagiert, wenn er defekt ist:
a. Er nimmt das Modul an dem er angeschlossen ist komplett aus dem Strang heraus – dann fehlt die Spannung des ganzen Moduls und das Modul erzeugt keine Energie mehr
b. In selteneren Fällen kann es sein, dass er sich so verhält, als wäre kein Optimierer eingebaut und im Fall der inhomogenen Einstrahlung (durch z.B. Verschattung) geht dann die Bypass Diode an und man erkennt es dann anhand der Spannungseinbrüche durch die Aktivierung der Bypass Diode.
Für den Fall eines Defekts an Optimierern bitten wir den Installateur, direkt mit uns Kontakt aufzunehmen. In vielen Fällen können wir das Problem lokalisieren und lösen, ohne dass die Optimierer demontiert werden müssen.
Dazu füllst du einfach das Formular unter dem folgenden Link aus und wählst als Kategorie „Problem mit einer bestehenden Anlage“ aus:
Sobald die Fernanalyse durch unseren Support abgeschlossen ist und der Verdacht besteht, dass ein oder mehrere Optimierer defekt sein könnten, erhältst du von uns ein RMA-Dokument, das du der Rücksendung beilegst.
Nach Abschluss der Prüfung und Fehleranalyse in unserem Haus informieren wir dich über das Ergebnis.
Bestätigt sich ein Defekt, stellen wir dem Großhandel, über den die Optimierer bezogen wurden, eine Gutschrift aus. Je nach Großhändler erhältst du anschließend entweder eine Gutschrift oder Ersatz in Form neuer Optimierer.
Sollten die Geräte einwandfrei funktionieren, verfahren wir gemäß deiner Angabe auf dem RMA-Dokument:
Entweder senden wir die Optimierer an dich zurück oder führen eine fachgerechte Verschrottung durch.
10 Bezugsmöglichkeiten
Wir vertreiben unsere Geräte ausschließlich über den Großhandel. Daher können wir keine Auskunft über Preise oder Konditionen geben, zu denen du die Optimierer bei deinem Großhändler erhältst.
Eine Übersicht unserer Großhandelspartner findest du auf unserer Website:
Power Optimizer – BRC Solar GmbH (brc-solar.de) (Hinweis: Der Link ist derzeit nicht aktiv.)
Sollte kein passender Großhändler dabei sein, kannst du uns gerne eine Bestellanfrage senden. Wir nehmen dann Kontakt zu einem geeigneten Großhändler auf, der dir ein Angebot für die Optimierer unterbreitet.
Hier geht’s zur Bestellanfrage:
Wir vertreiben unsere Geräte nur über den Großhandel. Eine Liste unserer Großhandelspartner findest du hier:
https://brc-solar.de/power-optimizer/unsere-grosshandelspartner/
Sollte kein passender Großhändler dabei sein, kannst du uns gerne eine Bestellanfrage senden. Wir versuchen einen passenden Großhändler zu kontaktieren, der dir ein Angebot für die Optimierer macht.
Die Bestellanfrage findest du hier:
Eine Liste unserer Großhandelspartner findest du hier:
https://brc-solar.de/power-optimizer/unsere-grosshandelspartner/
Sollte kein passender Großhändler dabei sein, kannst du uns gerne eine Bestellanfrage senden. Wir versuchen einen passenden Großhändler zu kontaktieren, der dir ein Angebot für die Optimierer macht.
Die Bestellanfrage findest du hier:
